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"Europejski Fundusz Rolny na rzecz Rozwoju Obszarów Wiejskich: Europa inwestująca w obszary wiejskie."

Ruinen der Burg des Deutschen Ritterordens in Grabiny Zameczek

Heutige Form erreichte Grabiner Burg nach dem Wiederaufbau in der Hälfte des 19. Jahrhunderts. Inmitten der Objekte, die sehenswert sind, sind die Keller alter Burg mit den Tonnengewölben von westlicher Seite, die Dreifaltigkeit-Kapelle, die nach letztem Wiederaufbau in altem Gesindezimmer eingerichtet wurde und das Ziegeltor, das sich bei südlich-westlicher Ecke des Wohngebäudes befindet, mit dem Steinwappen von Danzig (das Dorf und die Burg waren von der Hälfte des 15. Jahrhunderts zum Anfang des 19. Jahrhunderts das Eigentum von Danzig). Die Festungsgräben von nördlicher und nördlich-östlicher Seite werden mit dem Wasser gefüllt. Auf linker Seite vom Einfahrtstor auf dem Gebiet der Burg kann man sich die Ziegelwände des ausgetrockneten südlichen und südlich-östlichen Festungsgrabens und auch die Fundamente der Mauern und der Basteien. Zwischen dem Flussbett von Motława und dem Kanal von Kłodawa befindet sich der Park mit der Oberfläche von 4 Hektaren. Der Eingang beim Tor mit dem Wappen von Danzig und weiter der Steg über den Kanal von Kłodawa. Dort befinden sich jahrhundertalte Exemplare der Eichen. Zum ersten Mal wurde das Dorf im Dokument des Herzogs Mściwoj II am 28 August 1273 als "Grabino" erwähnt. Nach der Besitzergreifung des Westpreußens durch die Kreuzritter wuchs es zum Rang des wirtschaftlich wichtigen Verwaltungszentrum, das durch die Gemeindevorsteher regiert wurde. Ihr Sitz war schon im 14. Jahrhundert der Schutzhof, der mit dem Damm und der Palisade und dem Festungsgraben umgeben wurde. Dank hervorragenden Bodenbedingungen wurde das Vermögen bald eine von den Hauptzuchtbasen im Staat des Deutschen Ritterordens. Zum Beispiel im Jahr 1404 in ihr befanden sich 2200 Schafe, 120 Stücke des Rindviehs, 480 Schweine und darüber hinaus das Gestüt, das 300 Pferde zählte. Im Jahr 1406 baute der Orden neue gemauerte Burg im gotischen Stil. Gleichzeitig am Motława wurde das Aquädukt mit dem Wasser des Flusses Kłodawa gebaut, der hier gerichtet wurde, mit dem der Burgfestungsgraben und die Mühle versorgt wurden. Im Jahr 1459 rissen die Danziger die Burg im Auftrag des Danziger Stadtrats. Als die Rache raubten die Kreuzritter das Vermögen und brachten allesamt die Diener um. Einige Jahrzehnte später wurde verheertes Besitztum als die Pacht durch Danziger Patrizier Eberhard Ferber übernommen, der kleine Festung wiederaufbaute. Während der Schwedischen Sintflut organisierten die Schweden von hier die Raubexpeditionen auf Danzig. Im Januar 1657, wenn das Wasser im Burgfestungsgraben gefroren, brach Danziger Trupp, der 1600 Menschen zählte, auf Grabiny auf. Nach heftigem Kampf wurde die Festung eingenommen. In späteren Zeiten vermied Grabiner Vermögen nicht die Kriegsbeschwerlichkeiten, aber es endete mit den Unterbringungen und den Beschlagnahmen. Am 28 November 1928 beschloss der Senat der Freien Stadt Danzig den Wappen der Ortschaft, der die Burg mit zwei Türmen darstellt, zwischen denen das Schutzschild mit dem Wappen der Hochmeister des Deutschen Ritterordens platziert wurde. Nach dem Krieg gerieten die Gebäude, die aus der Burg blieb, in immer größere Armut.

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